Bereits zum zweiten Mal konnten am 22. und 23. Februar 2014 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer die Grundsätze der sozialen Betreuung in der neuen Helfergrundausbildung Betreuungsdienst kennenlernen.

Über zwei Tage wurde den insgesamt 13 Teilnehmern aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis und umliegenden Kreisverbänden das Grundwissen für den Einsatzfall vermittelt. Auch dieses Mal haben es die beiden Ausbilder Ann-Kathrin Grüner und Martin Kriegeskorte geschafft, die vielfältigen Themen abwechslungsreich und spannend zu unterrichten. „Normalerweise kommt der praktische Teil aufgrund der knapp bemessenen Zeit eher zu kurz“, erläutert Martin Kriegeskorte, „doch wir möchten natürlich auch das Interesse  der Teilnehmer wecken. Daher haben wir uns für die Präsentation des Betreuungsanhängers und der Einsatzrucksäcke zusätzlich Zeit genommen.“

Die Helfergrundausbildung bietet zunächst einen groben Einblick in das vielfältige Thema Betreuungsdienst. Von den Grundsätzen, der Struktur im Einsatz, über die Begleitung von Personentransporten bis hin zum Thema „Psychische Belastung im Einsatz“ wurden viele Facetten beleuchtet. „Und gerade die abschließende Lerneinheit, über das Erkennen von eigenen Grenzen und Bewältigungsstrategien, nehmen wir sehr ernst. Wir möchten, unter keinen Umständen, dass Helfer Überlastungsreaktionen durch das ehrenamtliche Engagement erleiden.“, ergänzt Ann-Kathrin Grüner.

Positives Feedback erntete das junge Ausbilder-Team für die gelungene Aufbereitung der Themen und die richtige Wahl der Schwerpunkte. Ihr Ziel, die Wichtigkeit der Betreuungsgruppe innerhalb der Einsatzeinheit darzustellen und die Teilnehmer für den Ernstfall vorzubereiten, haben sie erreicht.

Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern weiterhin viel Erfolg!