Das diesjährige Altstadtfest verlief für das DRK Hattingen ruhig. Bewährt hat sich das über die Jahre optimierte Einsatzkonzept und die damit verbundene, intensive Vorplanung.
Nachdem der Freitagabend noch verregnet war, klarte es ab Samstag immer mehr auf. So stiegen auch die Besucherzahlen deutlich. Das Einsatzaufkommen in der „heißen Phase“ am Samstagabend spiegelte dies wieder. Über das Wochenende verteilt erfolgten drei Transporte in umliegende Kliniken. Dank der Unterstützung aus den befreundeten Ortsvereinen Schwelm, Ratingen, Recklinghausen, Ennepetal, Sprockhövel, Mettmann, Herdecke, Heiligenhaus und Wattenscheid wurden die über 100 notwendigen Personalstellen ausreichend besetzt.
In diesem Jahr konnte das DRK erstmals eine technische Innovation im realen Einsatz testen. So wurde ein großer Teil des Funkverkehrs über das neue digitale Sprechfunknetz abgewickelt: „Der digitale Funk zeigt deutliche Verbesserungen hinsichtlich der Verständigungsqualität. Das ist unerlässlich um, den sicheren Ablauf einer solchen Veranstaltung zu gewährleisten“, so Rotkreuzleiter Christian Polle. „Nur vereinzelt musste die vorgehaltene analoge Technik zum Einsatz kommen.”
In Zukunft soll Schritt für Schritt der Funk von analog auf digital umgestellt werden. Dies kommt der Sicherheit der Festbesucher und der Einsatzkräfte zugute.