Der DRK Landesverband Westfalen-Lippe hat am 18. Juni 2013 das Einsatzende in den vom Hochwasser betroffenen Gebieten bekanntgegeben. Nach aktueller Lageeinschätzung der Einsatzzentrale wird voraussichtlich kein erneuter Einsatz im Rahmen der Soforthilfe nötig sein.
Aktuell befinde man sich in der längerfristig geplanten Wiederaufbauhilfe. Neben dem Landesverband sprach auch NRW-Innenminister Ralf Jäger seinen herzlichsten Dank an alle eingesetzten Kräfte aus: „Mein Dank gilt allen Helferinnen und Helfern, die gegen die Wassermassen gekämpft und so Schlimmeres verhindert haben“. Jäger lobte vor allem die Arbeitgeber, die es den Helfern erst möglich machten am Einsatz teilzunehmen. Weiterhin dankte er den Städten und Gemeinden des Landes für ihre Unterstützung.
Die Anforderung von Einheiten des nordrhein-westfälischen Katastrophenschutzes zeugt vom hohen Ansehen, das diese organisierte Hilfe auch außerhalb unseres Landes genießt.
Die bewährten Strukturen des Bevölkerungsschutzes – zu denen unter anderem die Einsatzeinheiten gehören – stellen eine schnelle, effektive und nachhaltige Hilfe bei besonderen Lagen sicher.
Viele ehrenamtliche Helfer bringen so ihre Zeit und ihr Wissen ein, damit bei unvorhersehbaren Ereignissen der Schutz der Bevölkerung gewährleistet werden kann.