Das 40. Hattinger Altstadtfest begann einsatztechnisch für das DRK Hattingen schon früh. Kurz nachdem der Behandlungsplatz am Johannisplatz in Betrieb genommen wurde, erfolgte die erste Alarmierung und der erste Transport mit dem Rettungswagen.
In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass das Einsatzaufkommen in der Innenstadt zunimmt und am Bunker zurückgeht. Daraufhin wurde das Einsatzkonzept überarbeitet und mehr Kapazitäten auf dem Johannisplatz geschaffen. Am Bunker stand jedoch weiterhin ein Rettungsmittel und eine Unfallhilfsstelle bereit. Insgesamt wurden über 100 Personalstellen und 5 Rettungsmittel besetzt, um die medizinische Versorgung sicherzustellen.
Die DRK-Einsatzleitung hatte ihren Standort an der Koordinierungsstelle und konnte dort von den kurzen Wegen zu Feuerwehr und Polizei profitieren. Von dort aus disponierte die Einsatzleitung des DRK sowohl die Erstversorgungsteams als auch die Rettungsmittel. Nach den sehr guten Erfahrungen in der Probephase im vergangenen Jahr, wurde diesmal die Einsatzkommunikation vollständig per Digitalfunk abgewickelt.
Über die drei Veranstaltungstage konnten 26 Hilfeleistungen und 9 Transporte – teils in Begleitung vom Notarzt – in umliegende Kliniken verzeichnet werden. Erfreulicherweise hatte keine Behandlung den Hintergrund einer körperlichen Auseinandersetzung.